Anita Augspurg

Dr. jur. Anita Augspurg (1857 - 1943) Frauenrechtlerin, Pazifistin, Publizistin, Juristin, Schauspielerin, passionierte Reiterin und gebürtige Verdenerin auf der Bühne

 


Mach das Buch zu – heirate mich. 
Anita Augspurg – ein Lebensmonolog 

Anilid – Anita Augspurg im Exil

Neunzehn Eins Neunzehn Neunzehn

Birgit Scheibe als Anita Augspurg...

...seit 2008 in 3 Soloprogrammen in über 70 Auftritten im norddeutschen Raum

Mach das Buch zu – heirate mich. 
Anita Augspurg – ein Lebensmonolog

von Dr. Christiane Henke (Augspurg-Biografin)

Dr. Anita Augspurg:                 Birgit Scheibe

Musikalische Begleitung:       Assia Cunego (Harfe)

Künstlerische Leitung:            Gabriele Benner

Idee:                                           Christine Borchers, Gleichstellungsbeauftragte LK Verden

Stückdauer:                              ca. 105 Min. mit einer Pause

Uraufführung:                          Juni 2009, Deutsches Pferdemuseum Verden e. V.
 

Anita Augspurg, die erste promovierte Juristin Deutschlands

… unkonventionell, eigenwillig und in ihrem Denken der damaligen Zeit weit voraus,
so stritt Anita Augspurg für die Rechte der Frauen und den Frieden.

Der Bühnenmonolog „Mach das Buch zu - heirate mich" folgt der Biografie Anita Augspurgs und zeigt die Themen, die im Mittelpunkt ihres Lebens standen. 
Basierend auf ihren Manuskripten lassen die einzelnen Szenen das Eintreten der jungen Feministin für Frauenwahlrecht und Geschlechtergerechtigkeit deutlich werden. 
Anita Augspurg, selbst einmal wortgewaltige Schauspielerin, wird somit auf der Bühne lebendig.


Seit 2008 ist Verden mit Anita Augspurg der erste frauenORT der Initiative "frauenORTE Niedersachen" www.landesfrauenrat-nds.de. 

Hinweis

Das Bühnenstück kann - auch in einzelnen Szenen - für Auftritte gebucht werden und eignet sich für Schulaufführungen!

 

Weitere Infos unter:

Anilid – Anita Augspurg im Exil

von Dr. Christiane Henke (Augspurg-Biografin)

Dr. Anita Augspurg:                Birgit Scheibe

Musikalische Begleitung:      Assia Cunego (Harfe)

Künstlerische Leitung:           Gabriele Benner

Idee:                                          Christine Borchers, Gleichstellungsbeauftragte LK Verden

Stückdauer:                             ca. 90 Min. mit einer Pause

Uraufführung:                         März 2010, Deutsches Pferdemuseum Verden e. V.
 
 

In dem Soloprogramm „Anilid – Anita Augspurg im Exil“ blickt die alte Anita Augspurg 
80- und 86-jährig im Schweizer Exil auf ihr Leben zurück. Im Rückblick wird deutlich, was Anita Augspurg angetrieben hat in ihrem Engagement für eine gerechtere Welt trotz der politischen Ohnmacht im Exil, in das die Nationalsozialisten sie verbannt hatten. 
Die Originaltexte der historischen Anita Augspurg wirken auch heute noch sehr aktuell. „Anilid“ zeigt die Pazifistin Anita Augspurg, die unerbittliche Gegnerin des National-sozialismus und beharrliche Vorkämpferin für den Frieden auch in jenen Zeiten von Krieg und Gewalt. Zugleich ist es ein Stück über das Alter. Anita Augspurg überlebt ihre lang-jährige und 10 Jahre jüngere Lebensgefährtin Lida Gustava Heimann um ein knappes halbes Jahr und stirbt im Alter von 86 Jahren im Dezember 1943 verarmt, krank und einsam in Zürich im Exil.

 
Seit 2008 ist Verden mit Anita Augspurg der erste frauenORT der Initiative "frauenORTE Niedersachen" www.landesfrauenrat-nds.de. 

Hinweis

Das Bühnenstück kann - auch in einzelnen Szenen - für Auftritte gebucht werden und eignet sich für Schulaufführungen!

 

Weitere Infos unter: 

Neunzehn Eins Neunzehn Neunzehn

Monodrama von F. Thomas Gatter

Dr. Anita Augspurg:               Birgit Scheibe

Musikalische Begleitung:     Karin Cristoph (Akkordeon + Geige) sowie

                                                  Achimer Frauenchor der Kreismusikschule Verden „SingArt“

                                                  unter der Leitung von Regine Jungmann
Regie:                                       Susanne Baum
Idee:                                         Christine Borchers, Gleichstellungsbeauftragte LK Verden          

Stückdauer:                             ca. 60 Min. ohne Pause
Uraufführung:                         März 2018, Deutsches Pferdemuseum Verden e. V.
 

Das dritte Soloprogramm „Neunzehn Eins Neunzehn Neunzehn“ entstand zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts. Es zeigt die 62-jährige Juristin und Frauenrechtlerin 
Dr. Anita Augspurg an dem Tag des Triumphes: der Durchsetzung des Frauenwahlrechts und der ersten gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen und freien Wahlen in Deutschland am 19.01.1919.

Das Frauenwahlrecht musste gegen viele Widerstände erstritten werden. 
Eine der engagiertesten Vorkämpferinnen für das Frauenstimmrecht war die Verdenerin Anita Augspurg. Zielstrebig hat sie sich Jahrzehnte lang für die politische und staats-bürgerliche Gleichstellung der Frauen eingesetzt und immer wieder unbeirrbar die Ausein-andersetzung mit Wahlrechtsgegnern in Gesellschaft und Politik aufgenommen. Als im November 1918 die Monarchie zusammenbrach und mit der Weimarer Republik erstmals eine demokratische Gesellschaftsordnung entstand, wurde auch Anita Augspurgs Kampf von Erfolg gekrönt. Das Dreiklassenwahlrecht wurde abgeschafft, das allgemeine Wahlrecht wurde eingeführt. Damit hatten in Deutschland nun auch Frauen das Recht zu wählen und gewählt zu werden.

 
Seit 2008 ist Verden mit Anita Augspurg der erste frauenORT der Initiative "frauenORTE Niedersachen" www.landesfrauenrat-nds.de. 

Hinweis

Das Bühnenstück kann für Auftritte gebucht werden und eignet sich für Schulaufführungen!

 

Weitere Infos unter: 

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