Die Reise nach Jerusalem
Waidmanns Heil
Die Reise nach Jerusalem
Ein Kammerspiel über die Schicksale der Kriegsgeneration, der Kriegskinder sowie Kriegsenkel anhand eines Familienplots
Buch & Regie: Hans König
Ensemble: Julia Nehus, Birgit Scheibe und Christoph Plünnecke
Stückdauer: ca. 85 Min. ohne Pause
nach der Vorstellung besteht Möglichkeit für ein
Publikumsgespräch
Uraufführung: Juli 2015, Historisches Museum Domherrenhaus e. V.
Die drei Geschwister Nico, Marianne und Michael haben sich schon
vor langer Zeit aus den Augen verloren. Anlässlich der Testaments-eröffnung ihres jüngst verstorbenen Großvaters, treffen sie, die der Generation der Kriegsenkel angehören, im Jahr 2015 in Verden wieder aufeinander.
Ihnen wird eröffnet, dass der Antritt des Erbes an eine Bedingung geknüpft ist. Den Grund hierfür gibt ein Koffer preis, der aus dem Nachlass des Großvaters stammt. Dessen Inhalt offenbart den drei Protagonisten in Briefen und Tagebucheinträgen schonungslos das wahre Ausmaß der Verstrickungen ihres Großvaters in die NS-Ideologie und deren Verbrechen.
Bestürzung - Ratlosigkeit - Wut - Schmerz - … Das „Erbe“, welches sie antreten sollen, setzt eine intensive Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte der Vergangenheit bis hinein in die Gegenwart und damit unweigerlich auch mit sich selbst in Gang, an deren Ende vielleicht eine gemeinsame Reise nach Jerusalem steht...
Das intensive Kammerspiel „Die Reise nach Jerusalem“ geht anhand einer fiktiven Verdener Geschichte dem generationenübergreifenden kollektiven Schuldkomplex des Zweiten Weltkrieges nach und macht erfahrbar, welchen beispielhaften Einfluss das Handeln der Kriegsgeneration auf deren Nachkommen hat.
Hinweis
Das Bühnenstück kann für Auftritte gebucht werden und eignet sich für Schulaufführungen!
Weitere Infos unter:
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Waidmanns Heil
Ein Kammerspiel über politischen Extremismus und Rassismus
Buch & Regie: Hans König
Ensemble: Julia Nehus, Birgit Scheibe und Christoph Plünnecke
Stückdauer: ca. 90 Min. ohne Pause
nach der Vorstellung besteht Möglichkeit für ein
Publikumsgespräch
Uraufführung: September 2018, Cine City GbR, Verden
Der türkischstämmige Journalist Erdenc Kalcuk, der für seine Reportagen aus dem rechten Milieu bekannt ist, steht kurz davor,
einen umfassenden, kompromittierenden Artikel über das private Geschäftsgebaren der bekannten rechtspopulistischen Politikerin
Petra Waidmann zu veröffentlichen. Auf der Hochzeit seiner Tochter trifft er auf seine Ex-Schwägerin Elisabeth. Als Elisabeth von Erdenc Plänen erfährt, beschließt sie, die geplante Veröffentlichung zu verhindern. Dazu bringt sie den ahnungslosen Erdenc in ihre Gewalt. Später gelingt es ihr, Petra Waidmann an den Entführungsort zu locken. Dabei wird die Politikerin von der Konsequenz ihrer politischen Positionen eingeholt.
2015 erarbeitete Hans König mit Julia Nehus, Birgit Scheibe und Christoph Plünnecke bereits die Produktion „Die Reise nach Jerusalem“, ein Stück über die Generation der Kriegsenkel und die Auswirkungen der NS Verbrechen bis in diese Generation hinein. Dieses Stück fand in Norddeutschland einen überwältigenden Anklang und wird weiterhin gespielt. Waidmanns Heil ist ihre zweite Zusammenarbeit.
Hinweis
Das Bühnenstück kann für Auftritte gebucht werden und eignet sich für Schulaufführungen!
Weitere Infos unter: www.diereisenachjerusalem.de
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